FAERIE
Gathil Morianssohn | 246 Jahre | Krieger
Gathil Morianssohn ist ein recht ehrgeiziger und durchaus talentierter Krieger und Teil der Königlichen Garde. Sowohl sein Sturkopf als auch sein Pflichtbewusstsein zeichnen den jungen Fae aus. Manchmal etwas hitzköpfig aber durchaus dazu in der Lage in ernsteren Situationen einen klaren Kopf zu bewahren, ist der beste Freund des Prinzen und dessen Vertrauter vielleicht nicht immer ganz einfach zu handhaben. Ansonsten ist er jedoch ein durchaus angenehmer Geselle, der Musik und Tanz ebenso zuspricht wie gutem Essen und gutem Wein. Beides Dinge, die in seiner Kindheit nicht unbedingt selbstverständlich waren, denn der junge Krieger ist keineswegs ein Kind des Adels. Wusstet ihr im Übrigen, dass Gathil ein hervorragender Geschichtenerzähler ist? So viel Fantasie und Wortgewandtheit traut man ihm auf den ersten Blick gar nicht zu.
Kayla Xanthianstochter | 194 Jahre | Heilerin
Eigentlich allen nur unter ihrem Rufnamen Kayla bekannt kümmert sich die Fae hingebungsvoll um die Kranken in Zhôrbo. Dabei sollte man ihr auch nicht dazwischenfunken, wurde ihr von den Göttern doch ein überaus aufbrausendes Temperament mit auf den Weg gegeben und neigt sie dazu, einem jedes Wort im Mund herum zu drehen. Und wenn sie mit ihrem durchaus analytischem Verstand die Fehler eines jeden auseinander nimmt, ist das sicher nicht unbedingt ein Grund für tiefer gehende Freundschaften. Allerdings macht sie das auch wieder durch ihre eigentliche Sanftmut und ihr gutes Herz wieder wett. In ihr hat man eine zwar eigentlich nie schweigende aber dennoch rücksichtsvolle Freundin. Seit sie ihren Verlobten durch die Kobolde verloren hat, hat sie es sich zum Ziel gemacht, die Ausbildung der Krieger zu revolutionieren. Und wenn das eben nur durch kleinere Sabotageakte funktioniert, dann ist das eben so. Solange man ihr nichts nachweisen kann ist doch alles gut, oder etwa nicht?
Nuellía Amanstochter | 42 Jahre | angehende Botin
Mit süssen 42 Jahren ist man in der Welt der Faerie beinahe noch ein Kind und Nuellía, welche darauf besteht Nü genannt zu werden, tut auch nichts um auch nur halbwegs den Anschein einer verantwortungsvollen, ausgewachsenen Fae zu erwecken. Viel lieber verbringt sie ihre Tage damit, das zu tun, was ihr gerade unterhaltsam genug erscheint oder dafür zu sorgen, dass genügend Unterhaltung vorhanden ist, indem sie sich an ihren eigenen Streichen erfreut. Den Beruf der Botin hat sie auch nur deshalb gewählt, weil sie noch nicht ihren Kindheitstraum Prinzessin zu werden hat erfüllen können und weil sie während Botenflügen gerne einmal ziemlich weit vom Kurs abkommt und ihre eigenen Abenteuer erlebt – welche im Nachhinein in schillernden Farben und meist vollkommen übertrieben, wiedergegeben werden. Aber sie ist glücklich mit ihrem Leben und hat nicht vor, in nächster Zeit vernünftig zu werden – wer das von ihr verlangt, kommt noch früh genug in den Genuss eines ihrer berühmten Tobsuchtsanfälle.
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